Von Fischen, dem Universum und Bäumen: Wie Wünsche in der magischen Weihnachtszeit in Erfüllung gehen können.
Der Dezember ist nicht nur die Zeit, um kalorienmäßig ein bisschen über die Stränge zu schlagen und die eigenen vier Wände mit einem Nadelbaum zu dekorieren, auch Wünsche haben im letzten Monat des Jahres Hochkonjunktur.
Himmelsfort, Engelskirchen, Himmelsthür: Jedes Jahr gelangen im Dezember tausende von Wunschlisten an eine der sieben Weihnachtsfilialen der Deutschen Post. Was vor ein paar Jahrzehnten mit dem Brief eines Kindes begann, den eine freundliche Mitarbeiterin nicht einfach unbeantwortet zurückschicken mochte, ist inzwischen eine gut durchorganisierte Tradition mit vielen ehrenamtlichen Helferlein geworden.
Was genau auf den Wunschzetteln steht, können wir natürlich nur vermuten. Viel Spielzeug wird es sein, aber bestimmt auch immaterielle Dinge. Denn in einer unsicheren Zeit wie dieser, die durch Kriege, Energiekrisen und eine Pandemie geprägt ist, gewinnen Wünsche nach Gesundheit, Veränderung oder das einfach alles wieder so werden möge wie es war, an Bedeutung.
Wünsche sind ein fester Bestandteil unseres Lebens und aller Kulturen, weshalb sich auch eine Vielzahl von Mythen, Märchen und Sagen um dieses Thema dreht. Die Wunscherfüller treten dabei in den unterschiedlichsten Gestalten auf. Im Märchen vom Fischer und seiner Frau ist es ein Butt, der großzügig Wünsche erfüllt, bis ihm die Maßlosigkeit der Fischersfrau zu viel wird, und in den Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht erweist sich ein Flaschengeist als großzügig, nachdem er aus seiner engen Behausung befreit wurde. Aber auch Elfen, Götter und – etwas moderner – „Das Universum“ sind gerne bereit Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen, wenn man es nur richtig angeht. (Im Internet kursieren dafür übrigens jede Menge Tipps. 😉)
Wer nicht gleich das Universum bemühen möchte, sollte einen Spaziergang in den Wald unternehmen. Fest im Volksglauben verankert und in vielen Kulturkreisen bekannt ist nämlich der Wunschbaum. Meist an einem heiligen Ort, verfügt er über übernatürliche Kräfte und kann bei der Erfüllung von Wünschen behilflich sein.
Uns Füchse hat dieses schöne Bild des hilfsbereiten Wunschbaumes zu unserer diesjährigen virtuellen Weihnachtskarte inspiriert. Mit dem Wünschen ist ja ein bisschen wie mit dem Schenken: Man wünscht jemandem etwas Gutes und zeigt der Person damit seine Wertschätzung.
Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern und allen Freunden des Fuchsbaus daher eine wundervolle und friedliche Weihnachtszeit und freuen uns schon, wenn wir uns im nächsten Jahr gesund und munter wiedersehen!