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Startseite » Weiße Flocken voller Dankbarkeit

Wir Füchse sagen DANKE, kommen in Weihnachtsstimmung und drücken alle Pfoten, dass es dieses Jahr endlich mit der weißen Weihnacht klappt.

Im Dezem­ber, wenn sich das Jahr dem Ende neigt, dann gibt es eigent­lich nur noch zwei wich­ti­ge Gesprächs­the­men: Neben den Glüh­wein­prei­sen auf den Weih­nachts­märk­ten steht doch ein­deu­tig die Fra­ge im Raum, ob es die­ses Jahr ein wei­ßes Weih­nach­ten geben wird. Nichts ver­bin­den wir so mit dem besinn­lichs­ten aller Fes­te, wie das Wet­ter­phä­no­men, bei dem sich Regen – Dank sei nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren! – in wei­ße Flo­cken und damit die gan­ze Welt auf magi­sche Art und Wei­se ver­wan­delt. Die strah­len­de Decke über­zieht Unan­sehn­li­ches, dämpft lau­te Geräu­sche und zwingt uns zur Ent­schleu­ni­gung auf den Stra­ßen. Schnee ist der unan­ge­foch­te­ne Haupt­dar­stel­ler in Weih­nachts­fil­men und wird in vie­len Lie­dern eupho­risch her­bei gesun­gen. Damit hat er sich so sehr in unser kol­lek­ti­ves Weih­nachts­ge­dächt­nis ein­ge­brannt, dass in unse­ren Erin­ne­run­gen alle frü­he­ren Hei­lig­aben­de irgend­wie ein biss­chen wei­ßer waren als heute.

Seit jeher Schneebaukunst

Wir wären kei­ne Homo Sapi­ens, wür­den wir den Schnee ein­fach nur still sein Werk ver­rich­ten las­sen, ohne sein beträcht­li­ches Poten­ti­al als Bau­ma­te­ri­al zu erken­nen. Denn Schnee ent­puppt sich als idea­le Kon­struk­ti­ons­mas­se. Leicht und fest zugleich und in kal­ten Win­tern kos­ten­los in gro­ßen Men­gen vor­han­den, inspi­rier­te das kris­tall­för­mi­ge Weiß schon früh Men­schen dazu, beacht­li­che Skulp­tu­ren zu for­men. 1494 soll sich Michel­an­ge­lo, laut sei­nem Bio­gra­phen, dem Bau einer Schnee­fi­gur gewid­met haben. Im Gegen­satz zu sei­nem berühm­ten David aus Mar­mor wis­sen wir aber nicht, wie die­se aus­ge­se­hen hat. Denn es gibt kei­ne Abbil­dun­gen und die Skulp­tur hat das Schick­sal ereilt, wel­ches allen Schnee­ge­bil­den droht, wenn der Früh­ling kommt. Und so nutzt Shake­speare in Richard II. dann auch das Bild eines in der Son­ne dahin­schmel­zen­den „Königs aus Schnee“, um über das The­ma der Ver­gäng­lich­keit zu reflek­tie­ren. Die Fra­gi­li­tät des Mate­ri­als hält die Men­schen aber nicht davon ab, auch wei­ter­hin mit kal­ten Fin­gern Kunst­wer­ke aus Schnee zu erschaf­fen. Eine Figur taucht im Lau­fe der Zeit dabei immer häu­fi­ger auf: der Schnee­mann.

Schnee­män­ner, Schneedrachen.

Des­sen Gestalt ändert sich über die Jahr­hun­der­te, denn Dank der bes­se­ren Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung mit Nah­rung und Wär­me ver­lor auch der Win­ter zuneh­mend sei­nen Schre­cken. Und so wur­de aus der einst grim­mi­gen Per­so­ni­fi­ka­ti­on des Win­ters ein freund­li­cher und kugel­run­der Vor­gar­ten­be­woh­ner, der seit­dem Weih­nachts­kar­ten und Glüh­wein­tas­sen ver­ziert. Schnee ist nun ein will­kom­me­ner Beglei­ter für Akti­vi­tä­ten wie Schlit­ten- oder Ski­fah­ren und aus dem ein­fa­chen Bau eines Schnee­man­nes haben sich Wett­be­wer­be ent­wi­ckelt in denen Künst­ler aus aller Welt dar­um eifern, die größ­ten und ein­drucks­volls­ten Schnee­skulp­tu­ren zu zau­bern: Schlös­ser, Dra­chen, Dino­sau­ri­er, der eis­kal­ten Phan­ta­sie­welt sind kei­ne Gren­zen gesetzt. Natür­lich las­sen sich aus dem kal­ten Weiß auch die schöns­ten Füch­se zau­bern! Eben die­ser Gedan­ke inspi­rier­te uns auch für unser klei­nes Weih­nachts­film­chen, dass inzwi­schen schon fast Tra­di­ti­on gewor­den ist.

Wir laden Euch und Sie herz­lich ein, mal rein­zu­schau­en und sich von der weih­nacht­li­chen Stim­mung anste­cken zu lassen.

Der klei­ne Weih­nachts­film zeigt dies­mal die Ent­ste­hung einer klei­nen fuch­si­gen Über­ra­schung, mit der wir den Geist der Gemein­schaft, der Krea­ti­vi­tät fei­ern und die Weih­nachts­zeit ein­läu­ten möchten.

Wir bli­cken nicht ohne Stolz und vor allem mit gro­ßer Dank­bar­keit, auf ein posi­tiv-tur­bu­len­tes und inspi­rie­ren­des Jahr zurück, in dem wir wie­der ein­mal vie­le tol­le Pro­jek­te umset­zen konn­ten. Das geht nur gemein­sam – mit unse­ren Kun­den, unse­rem Team und allen Freun­den des Fuchs­baus. Dafür sagen wir von gan­zem Her­zen DANKE!

Mit die­sen war­men Gedan­ken, wün­schen wir allen ein besinn­li­ches, fro­hes Fest und freu­en uns schon sehr auf alles, was wir zusam­men im nächs­ten Jahr stemmen!