Wir blicken weit zurück in die Geschichte des hierzulande so beliebten Geschenkebrauchs zu Weihnachten. Und reisen schlussendlich mit festtagsprominenter Begleitung digital durch ganz Deutschland, um unsere Kunden zu überraschen.
Wenn sich allerorts Menschen in dicken Wintermänteln eingepackt um Stehtische drängeln und dabei warmen Wein aus Bechern trinken, dann ist Weihnachten nicht mehr weit. Nicht nur die Glühweinbudenbetreiber haben jetzt alle Hände voll zu tun. In den Fußgängerzonen und Einkaufszentren drängeln sich im Dezember Menschenmassen, die mit emsigem Fleiß Einkaufstaschen und Tüten füllen. Die Postboten eilen durch das ganze Land, bringen Bestellungen und Retouren hin und her. Alle Menschen, so scheint es, sind in vorfestlicher Aufruhr. Weihnachten ist eben die Hochsaison des Schenkens. Aber warum eigentlich?
Güldener Ursprung
Einer der bekanntesten Ursprünge der Weihnachtsgeschenke liegt in der biblischen Geschichte von den Heiligen Drei Königen, die dem neugeborenen Jesus Gaben brachten: Gold, Myrrhe und Weihrauch. Nebenbei: Während Ersteres wohl auch heute noch beliebt beim Empfänger sein dürfte, haben die beiden anderen Präsente im Laufe der Jahre eindeutig an Popularität eingebüßt.
War man zu Zeiten Jesus noch zu Dritt unterwegs, entwickelte sich im 4. Jahrhundert in der Region Myra (auf dem Gebiet der heutigen Türkei) die Legende des Heiligen Nikolaus. Dieser fromme Mann verteilte Geschenke unter den Bedürftigen und gilt seither als Vorläufer des modernen Weihnachtsmanns. Doch mit der Reformation änderten sich in vielen Regionen auch die Ansichten zur Heiligenverehrung und Nikolaus wurde allmählich durch das Christkind oder den Weihnachtsmann ersetzt. Seitdem muss er sich mit dem Befüllen von mehr oder weniger gut geputzten Schuhen am 6. Dezember begnügen.
Im 20. Jahrhundert kam es, im Zuge der Industrialisierung, zu einer Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes. Der Weihnachtsmann avancierte so endgültig zum populären Gabenüberbringer. In dieser Zeit erhielt er auch seinen heute unverkennbaren ikonografischen Look. Amüsante Tatsache: Auch nach über 2000 Jahren zählt Gold sowohl im übertragenen Sinne (Geld) als auch im wahrsten Wortsinn (Schmuck) noch immer zu den populärsten Weihnachtsgeschenken unserer Zeit.
Gold für die Seele
Die Traditionen und Akteure wandeln sich, der Akt des Gebens bleibt. Schenken macht offenbar Freude: Es setzt Glückshormone frei, bindet Menschen fester aneinander und bietet die Möglichkeit, Liebe sowie Wertschätzung auszudrücken. Schenken ist damit eine ganz besondere Form der Kommunikation, die in allen Kulturen zelebriert wird.
Dabei muss es nicht immer ein materieller Wert sein, der verschenkt wird. Längst sind Zeit und Aufmerksamkeit knappe Güter geworden. Wenn sich uns an einem stressigen Tag jemand zuwendet und man dann noch ein Lächeln oder ein Kompliment geschenkt bekommt, dann ist das manchmal sehr viel mehr als Gold (wert).
Von Herzen: Glitzer aus Gold
Folglich kommt die Farbe „Gold“ auch in unserem diesjährigen Füchse-Weihnachtsfilm nicht zu kurz. Mit einer ordentlichen Portion „Glitzer“ begeben wir uns dieses Jahr zusammen mit der Nummer Eins unter den Geschenkeüberbringern auf Reisen zu unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden. Wir hoffen, dass wir dem einen oder anderen damit ein Lächeln aufs Gesicht zaubern können.
Vielen DANK Ihnen, vielen DANK Euch für ein wunderbares, schaffensreiches Jahr! Die Zusammenarbeit, die positiven Rückmeldungen und die Zufriedenheit unserer Kunden, Partner und Freunde sind für uns das größte Geschenk und motivieren uns, auch in 2024 wieder mit ordentlich Fuchspower durchzustarten.
Wir wünschen allen fuchsgesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!