Netzwerkchancen nutzen: Follower gewinnen!

Gestatten… Meine Firma, meine Mitarbeiter, mein Produkt – DAS geht besser.

Lin­ke­din ist neben XING das bekann­tes­te Busi­ness-Netz­werk in Deutsch­land. Gegrün­det 2002 in Kali­for­ni­en, wei­te­te das Unter­neh­men kon­ti­nu­ier­lich sei­nen Wir­kungs­ra­di­us aus und ver­zeich­ne­te im Jah­re 2022 rund 19 Mil­lio­nen Nutzer:innen im DACH-Raum und 875 Mil­lio­nen auf der gan­zen Welt. Damit ist Lin­ke­din die füh­ren­de Social Media Platt­form für pro­fes­sio­nel­le Kon­tak­te welt­weit. 58 Mil­lio­nen Unter­neh­men prä­sen­tie­ren mitt­ler­wei­le auf eige­nen Pro­fil­sei­ten ihre Pro­duk­te, Dienst­leis­tun­gen und Karrieremöglichkeiten.

Wanted: Follower!

Auf Lin­ke­din Fol­lower zu gewin­nen, kann sich aller­dings als ziem­lich lang­wie­ri­ger Pro­zess gestal­ten. Hier emp­fiehlt es sich, ver­schie­de­ne Metho­den ein­zu­set­zen, um die eige­ne Prä­senz im Busi­ness-Netz­werk zu verbessern.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbeziehen

Mitarbeiter:innen sind wich­ti­ge Kom­mu­ni­ka­to­ren und kön­nen hel­fen, die Lin­ke­din-Per­for­mance des eige­nen Unter­neh­mens durch die Ver­net­zung der eige­nen mit der Fir­men­sei­te zu verbessern.

Unterschiedliche Formate nutzen

Text-Post, Video-Post oder Lin­ke­din Live – Con­tent lässt sich unter­schied­lich prä­sen­tie­ren. Die Zahl der Live­streams auf Lin­ke­din wuchs im Jahr 2021 um 437 % und Rich Media Inhal­te, wie Vide­os oder Bil­der kom­men­tie­ren Nutzer:innen laut Lin­ke­din-eige­ner Sta­tis­tik dop­pelt so häu­fig wie ande­re Formate.

Linkedin Ads für mehr Reichweite

Die Akti­vi­tä­ten zum Auf­bau orga­ni­scher Reich­wei­te zu boos­ten, ergibt Sinn. Hier kann man sich die Vor­tei­le von Lin­ke­din Ads zunut­ze machen:

• Effek­ti­ve Ziel­grup­pen­er­rei­chung: Die Men­ge der Daten, wel­che die Nutzer:innen frei­wil­lig mit ande­ren auf Lin­ke­din tei­len, las­sen sich effek­tiv für das Ziel­grup­pen-Tar­ge­ting ein­set­zen. Neben demo­gra­phi­schen Merk­ma­len wie Alter und Geschlecht, ist es mög­lich, mit Hil­fe der Lin­ke­din Ads die Ziel­grup­pe nach Berufs­er­fah­rung, Fähig­kei­ten und spe­zi­fi­schen Inter­es­sen einzugrenzen.

• Raum für Krea­ti­vi­tät: Sin­gle Image Ad-Ads, Docu­ment Ads oder Spot­light Ads – Lin­ke­din bie­tet ver­schie­de­ne Optio­nen, um die Ziel­grup­pe zu errei­chen. Je nach Bud­get, Aus­gangs­ma­te­ri­al und ver­folg­ter Stra­te­gie las­sen sich so pass­ge­naue Anzei­gen erstellen.

• Tools zur Ana­ly­se und Opti­mie­rung: Lin­ke­din stellt eine Rei­he von Tools zur Ver­fü­gung, mit denen sich der Erfolg der Kam­pa­gne tra­cken lässt. So ist es bei­spiels­wei­se mög­lich, mit Hil­fe des Insight-Tags zu ermit­teln, wel­che spe­zi­el­len Inter­es­sen Nutzer:innen haben, die auf die Anzei­ge geklickt haben. Die Tools hel­fen dabei, die Kam­pa­gne zu eva­lu­ie­ren und gege­be­nen­falls anzupassen.

Der Linkedin-Algorithmus: stark vereinfacht und verständlich erklärt.

Der Lin­ke­din-Algo­rith­mus zielt dar­auf ab, Bei­trä­ge zu pushen, die vie­le Men­schen liken bzw. tei­len. Sind jene noch mit einem hohen SSI (Social Sel­ling Index) – der Maß­zahl von Lin­ke­din, die die Netz­werk-Akti­vi­tät sicht­bar macht – geseg­net, belohnt der Algo­rith­mus den Bei­trag mit einer höhe­ren Reich­wei­te. War­um? Weil der Algo­rith­mus nach vorn brin­gen soll, was vie­le für inter­es­sant hal­ten. Wol­len wir also mit unse­ren Bei­trä­gen mög­lichst vie­le Men­schen anspre­chen, soll­ten wir dafür sor­gen, dass:

• Mög­lichst vie­le den eige­nen Bei­trag liken, kom­men­tie­ren, teilen.
• Wir selbst und unse­re Mitarbeiter:innen den eige­nen SSI ver­bes­sern (vie­le Kon­tak­te sam­meln, aktiv auf Lin­ke­din sein, u. a.), um die Bei­trä­ge des eige­nen Unter­neh­mens bes­ser unter­stüt­zen zu können.

Dar­über hin­aus gibt es natür­lich noch vie­le wei­te­re Aspek­te, die sich posi­tiv oder auch nega­tiv auf den Lin­ke­din-Algo­rith­mus – und damit auf die Sicht­bar­keit der eige­nen Bei­trä­ge – aus­wir­ken kön­nen. Für die meis­ten Unter­neh­men ist es jedoch schon eine gro­ße Her­aus­for­de­rung, die bei­den genann­ten Punk­te umzu­set­zen. Also fan­gen wir doch damit erst ein­mal an.

Den Eventkalender nutzen

Lin­ke­din bie­tet einen Event­ka­len­der, in dem man ent­we­der selbst Ver­an­stal­tun­gen anle­gen oder sich pas­sen­de her­aus­su­chen kann. So las­sen sich Men­schen tref­fen, mit denen man bis­her nur digi­tal kom­mu­ni­ziert hat. Klei­ner Plus­punkt: Auch besuch­te Events lie­fern einen her­vor­ra­gen­den Ansatz­punkt für ein erfolg­rei­ches Netz­wer­ken auf Linkedin.